Fragen und Antworten: Kevin
Erfahre mehr über den Aufbau des dualen Studiums und Kevins Erfahrungen bei delaware Germany!
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Ich habe mich für Wirtschaftsinformatik entschieden und war dann im Betrieb erst für einige Monate in der Entwicklung tätig, habe aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Zum Glück achtet man bei delaware aufeinander, und so wurde schnell bemerkt, dass ich in diesem Bereich nicht ganz glücklich bin. Jetzt arbeite ich an der Prozessoptimierung und -abbildung, und das gefällt mir richtig gut.
Die beiden Phasen sind in Blöcke aufgeteilt, etwa 4-6 Wochen Theorie gefolgt von 9-10 Wochen Praxis. Dabei ist im Betrieb klar: Theoriephase ist Theoriephase, da wird dann wirklich nicht gearbeitet. Wir werden auch gut unterstützt, denn wenn die Klausuren in die Praxisphase fallen, kann man gegebenenfalls auch mal während der Arbeitszeit was dafür tun.
Der größte Vorteil ist, dass man direkt Geld verdient. Auch die Praxiserfahrung, die man bereits während des Studiums sammelt, und dass man sich dabei ein Netzwerk aufbauen kann ist ein großer Pluspunkt. Allerdings kann es manchmal stressig sein, weil man sehr viele Informationen auf einmal bekommt. Das ist ohne Frage anstrengend, aber durchaus machbar. Den Professoren ist ja auch bewusst, dass man Stoff schlecht nacharbeiten kann, und deshalb wird alles in den Vorlesungen vermittelt.
Ich durfte für einen Monat in unsere Zentrale nach Belgien und habe dort bei der delaware Academy mitgemacht. Dabei lernt man das Unternehmen spielend kennen, man erfährt mehr über SAP, Microsoft, etc. und trifft dabei natürlich auch Kollegen aus verschiedenen Ländern. Nach einer allgemeinen Woche kommt man in „seinen Bereich“, wo man durch verschiedene Präsentationen und Übungen geführt wird. Im internationalen Kontext findet dann auch alles auf Englisch statt. In dieser Zeit habe ich auf jeden Fall viel dazu gelernt!
Eines der Dinge, die ich besonders schätze, sind die flachen Hierarchien im Unternehmen. In Kombination mit unserer Du-Kultur, hat man das Gefühl, mit jedem auf Augenhöhe sprechen zu können. Das macht die Kommunikation mit Teamleads und Führungskräften einfach und entspannt.
Aktuell definitiv die flexible Arbeitszeit. Wenn man nicht gerade in einem Kundenprojekt steckt, kann man seinen Tag sehr flexibel gestalten und abgesehen von den Kernarbeitszeiten mehr oder weniger arbeiten, wann man möchte. Das gibt einem viel Freiheit und eine gute Work-Life-Balance.
Ich würde gerne einen dualen oder berufsbegleitenden Master machen, und sehe mich auch weiterhin bei delaware. Die Chancen zu bleiben, stehen gut, denn delaware bildet seine Studierenden mit dem Ziel aus, sie zu übernehmen.
Mein Rat wäre, das Studium ernst zu nehmen und sich bewusst zu sein, dass es einen gewissen Anspruch hat. Wenn man erst einmal bei delaware an Bord ist, sollte man sich trauen, Probleme anzusprechen und Feedback zu geben.