Fragen und Antworten: Benedikt
Erfahre mehr über Benedikts Arbeit als SAP-Berater und warum er sich immer wieder für ein duales Studium entscheiden würde
Erfahre mehr über Benedikts Arbeit als SAP-Berater und warum er sich immer wieder für ein duales Studium entscheiden würde
Hi, ja genau! Ich bin seit Oktober letzten Jahres als SAP-Berater im Produktdatenmanagement angestellt.
Eigentlich wollte ich immer BWL studieren, aber letztlich wurde es Wirtschaftsinformatik. delaware bietet aber übrigens beide Studiengänge an!
Auf jeden Fall! Wirtschaftsinformatik passt viel besser zu mir. Auch würde ich mich jederzeit wieder für ein duales Studium entscheiden. Mir war immer klar, dass ich gern studieren möchte, obwohl ich eigentlich eher der Praktiker bin. Deshalb war ich super froh, dass ich nicht nur Theorie hatte, sondern eben auch Praxisphasen. Außerdem war es cool, direkt zu wissen, wo es hin geht und wie es danach weiter geht. Es gibt ja auch viele Studierende, die gar nicht so genau wissen, was sie hinterher mit ihrem Studium anfangen können. Das wäre nichts für mich.
Definitiv. Die Arbeit hier ist etwas ganz Besonderes und lebt vom Miteinander. Ich kenne für jeden Bereich meine Ansprechpartner, ich kenne generell jeden bis hin zur obersten Managementebene. Ein entscheidender Faktor, weshalb das so ist, sind wahrscheinlich die Teamevents, und dass dabei alle zusammenkommen. Aber am wichtigsten: jeder hat ein offenes Ohr. Egal zu welcher Uhrzeit, es ist immer irgendjemand erreichbar, der mir weiterhelfen kann.
Ich bin als SAP-Berater im Produktdatenmanagement tätig. Hierbei fungiere ich als eine Mischung aus Berater und Programmierer. Im Prinzip rede ich mit dem Kunden, frage ihn was er haben möchte und entweder geht das schon, dann wird es umgesetzt, oder es geht noch nicht, dann programmiere ich es in manchen Fällen selbst.
Meine Standarderklärung für Freunde, die sich gar nicht in diesem Umfeld auskennen ist Folgende: Das SAP-System ist das große System, das alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens erfasst, so wie beispielsweise die Lohnbuchhaltung, die Produktion, das Bestellwesen, etc. In diesem System werden auch alle Produkte abgebildet. Und meine Aufgabe ist, dass sich hinter einer Materialnummer, die etwas im System abbildet, das echte Produkt des Kunden verbirgt.
Einen richtigen typischen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. An manchen Tagen habe ich ein Meeting nach dem anderen, und an anderen Tagen setze ich die besprochenen Sachen dann um: zum Beispiel programmieren oder nach Fehlern suchen. Das kommt auch immer auf die Projektphase an. Grob kann man sagen, dass am Anfang eines Projekts viele Kundentermine anstehen. Dabei wird verifiziert, was wir im Angebot haben, wie das Konzept aussieht, was schon passt und was noch passend gemacht werden muss, um die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. Danach geht es in die Umsetzung. Wir bauen ein Konzept auf, gehen Dinge am System zusammen mit dem Kunden praktisch durch und setzen die Anforderungen im System um. In beiden Projektphasen gibt es auch Kundenbesuche wo wir uns die Produktion und die spezifischen Produkte anschauen. Am Ende steht dann das Go-Live und dabei müssen wir natürlich vor Ort sein um potenzielle Schwachstellen schnellstmöglich erkennen und beheben zu können.
Bereits das erste Projekt, in dem ich mitgewirkt habe, hat mir viel gebracht. Dieses war bereits fast abgeschlossen und wurde zu dem Zeitpunkt nur noch verbessert. Deshalb war das perfekt, um grundlegende Zusammenhänge zu verstehen, wie das Produktdatenmanagement läuft, und was die Tools eigentlich machen. Und jetzt bin ich in meinem ersten eigenen Projekt, welches noch ganz am Anfang steht. Hier lerne ich viel dazu, weil ich alles von Grund auf mit aufbaue und der integrative Charakter gut aufgezeigt wird. Generell finde ich, dass bei delaware der integrative Charakter sehr gut greifbar ist, in dem man alle seine Ansprechpartner einfach kennt.
Mein Highlight war ein Kundenbesuch in den USA während des Studiums. Klar, einerseits weil ich in die USA reisen durfte. Aber andererseits auch, weil mir das gezeigt hat, dass ich schon sehr früh teilhaben darf und von Anfang an auch Verantwortung übernehmen kann.
Es gibt Projektphasen, in denen man viel arbeiten muss, und ich arbeite gerne viel – das wird hier auch honoriert, und man weiß es wertzuschätzen. Allerdings gibt es auch Projektphasen, in denen man weniger arbeiten muss, und dann hat man auch mehr Freizeit. Generell finde ich, dadurch gibt es einen Ausgleich. Familie ist mir sehr wichtig, und ich habe das Gefühl, bei delaware kann man auch in einem anspruchsvollen Job Familie und Arbeit gut miteinander vereinen.
Meine liebsten Benefits sind die Gesundheitszulagen. Zuschuss zum Fitnessstudio, Jobradleasing und das jährliche Gesundheitsguthaben, das man für Zuzahlungen zu medizinischen Leistungen nutzen kann.
Bei uns sind alle lieb, niemand ist überheblich, alle sind nahbar – also bleib entspannt!