Salesforce: Engere Kundenbeziehungen durch KI
Bei Salesforce geht es mit GenAI um die Erstellung neuer Inhalte oder Daten auf der Grundlage vorhandener Daten, wie Text, Bilder oder Code. Im Mittelpunkt steht dabei der Salesforce Einstein Copilot, der Anwendungen aus den Bereichen Vertrieb, Service, Marketing, E-Commerce, Analytik und Branchenlösungen integriert. Durch die Verschmelzung von genAI mit Datenmanagement, Customer Relationship Management (CRM)-Funktionen und vertrauten Systemen können Unternehmen ihre Produktivität steigern und engere Kundenbeziehungen knüpfen.
Das Spielplatz- und Entwicklerstudio in Einstein 1 heißt Einstein 1 Studio. Diese Sammlung von Low-Code-KI-Tools für Konversationen wurde entwickelt, um die Effizienz zu maximieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Weitere KI-Funktionen in der Einstein 1-Plattform sind:
- Copilot Builder, mit dem Benutzer benutzerdefinierte AI-Aktionen für bestimmte Aufgaben erstellen können.
- Prompt Builder, für die Erstellung, Verwaltung und Anreicherung von Prompts mit dynamischen CRM-Daten.
- Model Builder, für die Integration von prädiktiven und generativen KI-Modellen aus führenden Machine-Learning- und LLM-Plattformen.
Was die Zukunft bringt
Über Salesforce Ventures, den globalen Investitionszweig von Salesforce, hat das Unternehmen die Entwicklung von genAI gefördert. Kürzlich wurde ein neuer 250-Millionen-Dollar-Fonds eingerichtet, um in vielversprechende Start-ups zu investieren und die Entwicklung von verantwortungsvollen und vertrauenswürdigen Technologien zu beschleunigen. Genau wie SAP konzentriert sich Salesforce auf die Integration von genAI-Funktionen in sein bestehendes Unternehmenssoftware-Angebot, anstatt ein eigenes Basismodell zu entwickeln.